Auch in diesem Jahr fand unser Sportfest wieder im Südstadion statt. Mit Turnschuhen, genügend Getränken und voller Vorfreude machten sich alle Klassen am Morgen des 6. Juli auf den Weg dorthin. Im Südstadion hatten fleißige Eltern und Lehrer bereits alle Stationen für die sportlichen Kinder vorbereitet.
Es wurde geworfen, gesprungen und gelaufen. Natürlich waren auch genügend Pausen eingeplant. Das Sportfest hat allen viel Spaß gemacht und glücklich bekamen die Kinder am Montag ihre Urkunden. Wir bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfern.
Die Schwimmmeisterschaften der Grundschulen fanden dieses Jahr im Zollstockbad statt. Auch aus unserer Schule gingen einige Kinder unserer 3. Klassen mit an den Start. Stolz, erschöpft und glücklich kamen sie an diesem Tag zurück in die Schule und freuten sich über einen 11. Platz (von insgesamt 17 Mannschaften).
Die Klassen 4a und 4b waren im Planetarium. Dort schauten sie einen Film über das Sonnensystem. Es war ein Wissensfilm, in dem es um Astronauten, Raketen und die Milchstraße ging. Danach gingen sie ins Planetarium, wo ihnen ein freundlicher Mann ein paar Sternbilder erklärte und auch zeigte, z.B. die Sternbilder „Der große Wagen“, „Zeus als Stier“, „Die sieben Frauen“, „Der Polarstern“ und „Der Krebs“. Anschließend durften sie über Planeten forschen und Experimente ausprobieren, wie auch Knöpfe drücken und auch Modelle vom Sonnensystem anschauen. Außerdem erklärte der Mann ihnen, dass in etwa 500 Millionen Jahren die Sonne immer größer wird und den Merkur und die Venus verschluckt, sodass die Sonne direkt vor der Erde stehen bleibt. Dann wird es so heiß, dass die Menschen nicht mehr auf der Erde leben können. Die 4a und die 4b haben auch gelernt, dass das Sonnensystem durch einen Urknall entstanden ist.
Die Klasse 2b hatte im Sachunterricht das Thema Autobau. Jedes Kind hat Material für die Räder, die Achsen und das Fahrgestell mitgebracht. Jedes Kind durfte sich überlegen, ob es zu zweit oder alleine an einem Auto arbeiten wollte. Zum zusammen Bauen des Autos hatten wir Kleber, Knete, Bügelperlen, Gummis, Draht und Heißkleber. Jedes Kind konnte ein anderes Auto bauen.
Am Ende hatten wir einen TÜV-Test, den alle Autos bestehen mussten. Dieser enthielt, dass das Auto geradeaus rollt, stabil ist und eine Achse, ein Fahrgestell und Räder hat. Außerdem sollte es überhaupt fahren. Am Schluss durften wir unser Auto mit nach Hause nehmen. Manche Kinder haben ihre Autos noch nicht fertig, aber machen dies noch zu Hause.
Allen Kindern hat das Projekt sehr viel Spaß gemacht und wir fanden das Projekt sehr toll.
Wir sind an einem Mittwoch, den 20.6.18 nach Rodenkirchen an den Rhein gefahren. Mit dem Fahrrad und der Polizei fuhren wir eine lange Strecke dorthin, sie dauerte ungefähr eine ganze Stunde. Auf dem Weg dorthin fuhren wir lange durch den Wald. Rio verlor auf dem Hinweg seinen Fahrradständer. Als er ihn verlor, bemerkte er es nicht und fuhr einfach weiter. Immer wenn ein anderer von der entgegengesetzten Richtung kam, riefen alle ganz schnell und laut: „Gegenverkehr!“ Das fanden wir sehr lustig. Als wir ankamen, rief Rio: „Hat jemand meinen Ständer gesehen?“, alle schüttelten den Kopf. Dann machten wir ein Picknick und teilten unser Frühstück miteinander. Nachdem die meisten satt waren, spielten wir Räuber und Gendarme (Das ist ein Fangspiel mit Teams, das Fängerteam muss das Weglaufteam fangen und ins Gefängnis bringen und man kann sie auch wieder freiklatschen lassen. Dann rief unsere Lehrerin: „Holt bitte alle eure Fahrräder, wir fahren weiter!“ Das taten wir auch. Wir fuhren los. Plötzlich fiel Gretas Picknickdecke aus ihrem Fahrradkorb. Sie blieb stehen und auch die anderen hielten an. Plötzlich rief jemand hinter ihr : „Ferdi ist weg, ruft einen Polizisten zu uns!“ Das tat Greta auch und der Polizist fand Ferdi etwas abseits von ihnen. Er hatte eine Speiche verloren, konnte aber trotzdem weiterfahren. Als es weiter ging, blieb Ferdinand plötzlich unter einer Brücke stehen. Wir fragten alle was los ist und er antwortete: „Meine Fahrradkette ist rausgesprungen, der Polizist konnte es aber reparieren.
Mehr Aufregungen gab es nicht und wir kamen alle heile in der Schule an. Das hat richtig Spaß gemacht!!
In Deutsch hatten wir das Thema „Geschichtendosen“. Um das zu machen, mussten wir jeder drei Gegenstände mitbringen. Ich hatte ein Auto, eine Ente und ein Eichhörnchen. In Kunst haben wir die Geschichtendosen angemalt. Am Ende sollten wir eine Geschichte draus schreiben und die Geschichtendosen sind sehr schön geworden.
Das ist Johannes Geschichte:
Es war einmal ein Fußball. Er war befreundet mit einem Stift und einem Radierer. Der Stift schießt den Ball und der Radierer hält den Ball. Er schoß einmal zu fest und der Ball brach sich dabei den Fuß. Der Krankenwagen kam und brachte den Ball zum Krankenhaus. Er war zwei Wochen dort. Er wurde operiert. Der Krankenwagen brachte den Ball nach Hause. Dort machten sie es wie immer. Ende.
Das ist Melindas Geschichte:
Es war einmal ein Kind, das wollte unbedingt ein Auto. Aber das Kind war noch zu klein. Das Auto hatte endlich mal eine Entenfamilie. Da erschrak das Küken. Dann fiel das Küken in den Gulli. Dann kam ein Eichhörnchen, das rettete das Küken.
Bei unserem aufregenden Schulfest haben wir viel gespielt und zusammen als Klasse selber einen Stand gebaut. Viele Kinder und viele Eltern haben an unserem Zielwurf-Stand ganz viel ausprobiert. Es gab neben dem Zielwurf –Stand noch das Eierlaufen. In der Turnhalle war eine Hüpfmeisterschaft und Sommer Ski. Das Fußball Camp und die Torwand waren sehr cool. Man konnte mit einem Ball probieren in die Tore zu schießen. Das war sehr schwierig, aber viele Kinder haben es trotzdem geschafft. Alle Kinder hatten viel Spaß. Es gab noch ein Cafe und da waren sehr leckere Sachen wie Kuchen, Muffins und ganz viele Geträ
nke. Und nebenan war ein Stand im kleinen Essensraum und da haben uns Kinder aus der Klasse 4 Apfelschorle und Wasser angeboten. Die Hip Hop AG hat einen Tanz aufgeführt und das war sehr cool. Am Ende durften alle mittanzen und sich abklatschen. Und auch eine Mutter hat mitgetanzt. Die Sing Ag hat ihre Lieder vorgeführt. Der Schminkstand war für Erstklässler und andere Kinder sehr toll. Man konnte sich da Pfauen und andere Tiere und Monster schminken lassen. Man konnte auch noch schätzen und hatte dafür 3 Versuche. Am Ende wurde der erste, zweite und dritte Platz kurz vor der Hip Hop Aufführung entschieden. Beim Reifenwurf musste man si
ch konzentrieren. Man musste einen Reifen über einen Luftballon werfen, der an einem Holzklotz befestigt war. Es gab auch noch Flash Cup und Leitergolf. Das ganze Schulfest hat sehr viel Spaß gemacht.
Anfang Mai haben wir an unserer Schule „Gewaltfrei Lernen“ gehabt. Bela, der Trainer, kam zu uns und ging mit jeder Klasse mehrmals in die Turnhalle. Er zeigte uns, wie wir uns verteidigen können und hat uns dafür Stopp-Sätze und verschiedene Befreiungstechniken (z.B. Gorilla, Fahrstuhl) beigebracht. „Stopp, hör auf damit!“ ist zum Beispiel ein wichtiger Satz. Wir konnten üben, wie wir uns befreien könnten.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt!
An einem sonnigen Mittwoch gingen wir, die Affenklasse, in den Garten der Religionen. Der Weg war glücklicherweise nicht sehr lang, so dass wir zu Fuß gehen konnten. Als wir ankamen wunderten wir uns, dass sich hinter den Häusern in der Stolzestraße so eine große grüne Gartenanlage befindet.
Wir sahen riesige Bäume, kleine Springbrunnen, verschiedene Granitpfähle und einen großen Holzpavillon, in dem wir uns am Anfang versammelten. Dort wurden wir von zwei Frauen begrüßt, denen wir erzählen sollten, welche Religionen uns schon bekannt waren. Wir waren sehr überrascht, dass es alleine in Köln 120 Religionen gibt. In dem Garten haben sie allerdings nur die fünf größten Weltreligionen ausgestellt.
Wir durften selbst entscheiden, mit welcher Religion wir uns als Erstes beschäftigen wollten. Die Entscheidung fiel auf den Buddhismus, zu dem wir uns ein Rad mit acht Speichen anschauten. Diese Speichen symbolisieren die wichtigsten Regeln dieser Religion, an die sich jeder Buddhist halten soll. Zum Islam betrachteten wir ein Symbol, das aussah wie ein Sichelmond. Dieser Mond hat eine wichtige Bedeutung, z.B. für den Fastenmonat Ramadan. Beim Hinduismus machten wir einige Yogaübungen, weil Yoga in dieser Religion ihren Ursprung hat. Zum Judentum machten wir ein Spiel, das die Kinder während des „Hanukkah“-Festes spielen, um Süßigkeiten zu bekommen. Zum Schluss bekamen wir als Belohnung eine Urkunde. Der Ausflug war besonders, weil wir in einem Garten waren.
Wir Piraten (2b) haben das Thema Luft bearbeitet. Zuerst haben wir ein Experiment gemacht. Wir erklären Euch, wie es geht! Das braucht man: 1 Schüssel Wasser und 1 Teelichtschale, 1 Gummibärchen, 1 Murmel und 1 Glas. Jetzt kann es losgehen!!!
Das Gummibärchen hat ein großes Problem. Es will die Murmel haben und die liegt unten am Meeresgrund in der Schüssel. Das Problem an der Sache ist, dass das Gummibärchen nicht nass werden darf. Wir Piraten helfen:
Nimm die Teelichtschale und lege das Gummibärchen dort hinein. Nun setze die Teelichtschale auf das Wasser in der Schüssel. Die Murmel liegt unten im Wasser. Nun stülpt ihr das Glas über die Teelichtschale. Drücke das Glas vorsichtig runter bis es am Meeresgrund ist. Jetzt könnte das Gummibärchen die Murmel mit hoch nehmen. Das Gummibärchen bleibt trocken, weil das Glas voller Luft ist und die nicht raus kommen kann. Luft braucht Platz und so kann das Wasser nicht rein.