Schulleben

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Herzlich Willkommen liebe Fische und Känguru Kinder

Endlich war es wieder sofort. Die KGS durfte ihre neuen „Erstis“ aufnehmen. Mit einem Gottesdienst, einer Begrüßung in der Turnhalle und einer ersten richtigen Schulstunde war der aufregende erste Schultag schnell geschafft. Jetzt haben sich unsere Neulinge schon gut eingelebt und kennen sich auch durch die Hilfe ihrer Paten schon richtig gut aus.

Das gesamte Team und alle Kinder der Schule wünschen euch weiterhin einen guten Start und vor allem eine schöne Grundschulzeit bei uns.

Die Sportstation kommt zu uns!

Alle Kinder, Lehrer und Eltern haben die letzten 4 Wochen gemeinsam am Schritte-Wettbewerb der Scherz e.V. Stiftung teilgenommen und sich extra viel bewegt.

So sind wir gemeinsam auf eine riesig große Schrittzahl gekommen: 46046207 Schritte habt ihr geschafft. Super!

Damit haben sich die Kinder sich die Sportstation richtig verdient und können sie im Sportunterricht ausprobieren und nutzen. Überreicht wurde sie am Dienstag von Matthias Scherz und direkt auch von den Kindern ausprobiert!

Alle Kinder und Lehrerinnen sind richtig begeistert und haben das Spiel „Genaues Joggen“ getestet.

Buchbinde Werkstatt

In unserer Buchbinde-Werkstatt haben wir aus Pappe und Papier Bücher gebunden.

Mit einer speziellen Nähtechnik aus Japan haben wir gelernt, die Bücher durch Ziehen einer Nadel mit fester Schnur zu befestigen. Für die Buchdeckel haben wir Geschenkpapier verwendet.

Die noch leeren Bücher können nun zum Malen, Basteln, Bekleben, Schreiben oder als Fotoalbum genutzt werden.

(Viele Kinder aus der Roten Gruppe/Stufe 4)

Bücher aus der Buchbindewerkstatt

Kalottas Zirkus-Welt von Mia aus der 4a

Mia hat eine tolle Geschichte geschrieben:

Band 1

Autorin: Mia

Hallo, am besten stell´ ich mich mal vor:
Ich heiße Kalotta und bin elf Jahre alt. Mein Vater ist Zirkus-Direktor in unserem Zirkus. Meine Mutter ist Trapez-Künstlerin und ich mache Kunststücke auf dem Pferd. Ach ja, ich hab noch ein Pony. Sein Name ist Happy.

Alles fing damit an, dass unser Clown krank wurde und wir so keine Clown-Nummer mehr hatten. Unser Popkorn-Verkäufer bot sich als Ersatz an…bis sich bei der Probe heraus stellte das er gar nicht lustig war! Das war für meinen Vater natürlich ein Problem. Mein Papa beschloss, den ganzen Ablauf zu ändern und selbst der Clown zu werden. Und so sah der Ablaufplan danach aus:

1.Ankündiger der Nummern: Popcorn-Verkäufer

2.Clown: Papa

3.Trapez-Künstlerin: Mama

4.Pferdemädchen: Ich

Die anderen Nummern blieben an ihrer normalen Stelle. Das war dann unser Ablaufplan.

Also konnte die Probe weiter gehen (endlich)! Leider ging plötzlich alles schief: Meine Mama bekam Höhenangst, mein Papa war auch nicht lustig, beim Feuerspucker kam kein Feuer raus, beim Zauberer klappte kein Trick, mein Pferd drehte durch und die Seiltänzerin fiel immer runter. Nur beim Popcorn-Verkäufer klappte alles. Papa seufzte: „Wenn das so weiter geht, muss ich die Vorstellung absagen! Anscheinend liegt alles am Clown!“. Meine Mutter tröstete ihn: „Das wird schon! Meine Höhenangst ist schon fast weg und auch bei den Anderen klappt es auch schon viel besser!“. Wir übten also fleißig weiter. Am Abend ließ ich mich müde ins Bett fallen.

Ich schreibe in mein Zirkus-Tagebuch:

Liebes Tagebuch,

der Tag heute war lustig und voller Chaos!

Ich kann es kaum glauben, aber Morgen ist mein allererster Zirkus-Auftritt. Wie das wohl wird?

SSDT(Schönste Sache des Tages):Als ich einen perfekten Handstand auf Happy gemacht habe! Tolles Gefühl!!

DSDT(Doofste Sache des Tages):Als mich Happy abgeworfen hat und ich voll auf den Po geflogen bin!
AUTSCH!!!

TW(Tageswunsch): Dass die Vorstellung Morgen super wird.

AHA(Aktuell Hunger auf):Eine Tafel Schokolade. Da fällt mir ein: Hatte ich nicht eine Schokoladen-Tafel unterm Bett versteckt…?

WDT(Wort des Tages): CHAOS!

Gute Nacht liebes Tagebuch! Ich muss wirklich mal gucken…

Am nächsten Tag zog ich mein Glitzer-Kostüm an und ging aus dem Wohnwagen. Da erschrak ich fürchterlich, den mein Haar qualmte. Schnell nahm der Feuerspucker seine Wasserflasche (die er für solche Fälle immer dabei hat) und kippte mir den ganzen Inhalt über die dunkelbraunen Locken. „Jetzt muss ich mich noch mal umziehen!“ stöhnte ich auf. „Sorry, Lotti! Hab Dich nicht kommen sehen…“, stammelte er entschuldigend. Für alle von euch, denen das zu schnell ging noch eine Kurzfassung:

Ich bin aus dem Wohnwagen gekommen. Doch leider hat dort der Feuerspucker trainiert und den Rest könnt ihr euch denken. Wir übten noch unerbittlich weiter. Dann war endlich Nachmittag. Als alle Gäste saßen, gingen die Scheinwerfer aus. Als sie wieder angingen, stand dort der Popcorn-Verkäufer und rief ins Mikro: „Sehr verehrte Damen und Herren! Herzlich Willkommen im Zirkus Balaminska! Jetzt sehen sie einen Weltstar und dieser Weltstar ist ein Clown! Applaus, bitte!“. Er verschwand. Als der Popcorn-Verkäufer verschwunden war, erklang „I like to move it“ und mein Vater kam auf einem Einrad herein gefahren. „He! Das ist gar nicht meine Musik!“, beschwerte er sich lauthals.

Das Publikum krümmte sich vor Lachen. Das war natürlich geplant. Auch die anderen Nummern klappten wie am Schnürchen. Bis der Feuerspucker an die Reihe kam. Der zündete nämlich aus Versehen das Zirkus-Zelt an! Nachdem wir die Zuschauer und das Wichtigste gerettet hatten, rief der Zauberer die Feuerwehr. Leider musste meine erste Zirkus-Vorstellung so ausgehen.

Liebes Tagebuch,

leider hat das Zirkus-Zelt Feuer gefangen. Es sollte doch alles so schön werden! Jetzt brauchen wir ein Neues. Das kostet! Aber eigentlich können meine Eltern sich das leisten. Ich vermute, dass das Morgen in der Zeitung steht.

SSDT (Schönste Sache des Tages): Das alles (bis zur Feuerspucker-Nummer) so gut geklappt hat.

DSDT (Doofste Sache des Tages): Dass das Zelt Feuer gefangen hat.

TW (Tageswunsch): Das wir schnell ein neues Zelt kriegen.

AHA (Aktuell Hunger auf): Nichts! Es gab Apfelpfannkuchen und ich hab mich vollgestopft.

WDT (Wort des Tages): Feuer! Hatte ich heute viel. Erst am Haar und dann am Zirkus-Zelt.

Gute Nacht liebes Tagebuch.

In dieser Nacht träumte ich von einem brennenden Zirkus-Zelt.

Am nächsten Tag riss mein Papa mich aus meinen Träumen. „Lotti, Lotti, Lotti!“, schrie er. Ich grummelte verschlafen: „Was issen los?“. Mein Vater erzählte mir, dass das brennende Zirkus-Zelt in der Zeitung steht und er eine wahnsinnige Idee hätte. „Wir könnten doch den Zirkus draußen veranstalten! Was auch praktisch wäre, wäre , dass wir die Plane nicht mitnehmen müssten! Super, oder?“, beginnt mein Papa ungefragt zu erzählen.

Aber ich widerspreche: „Aber Papa! Was machen wir dann mit den Scheinwerfern? Noch dazu, wie sollen Mama und die Seiltänzerin ihre Nummer hinkriegen? Und das Licht wäre auch nicht so toll.“. „Stimmt auch wieder“, seufzte er. Seine Stimme war belegt. Da mischte sich meine Mama ein: „Wir beauftragen einfach ein Neues! Das dauert doch nur zwei Monate und solange haben wir doch jetzt sowieso Winterpause“. So machten wir es dann auch. Nachdem ich gefrühstückt hatte, ging ich zu Happy. Ich fütterte und putzte ihn. Danach machte ich einen langen Ausritt. Einen vielleicht zu langen Ausritt. Denn als ich wiederkam war es bereits 14:00 Uhr. Meine Mutter stürzte aus dem Wohnwagen und rief: „Kalotta! Gott sei Dank! Wo warst du denn? Ich hab mir schon Sorgen gemacht!“. Ich verdrehte die Augen. Kann meine Mama denn einmal nicht so einen Aufstand machen? „Ich war Ausreiten“, stöhnte ich leicht genervt und befreite mich aus ihrer Umarmung. Ich war doch keine vier mehr! Nachdem ich mich ein weiteres mal um Happy gekümmert hatte, ging ich zurück in den Wohnwagen. Dort musste ich in etwa das gleiche Schauspiel mit meinem Vater über mich ergehen lassen. Nachfolgend ließ ich mich in meinem Bett nieder. (Unser Zauberer redet immer so!) „Kalotta, Du hast eine Stunde geschlafen“, sagte meine Mutter. Anschließend fuhr ich ins Dorf, aß Kuchen, besorgte ein Andenken für mich und ein Mitbringsel für meine beste Freundin Marina Lisanna, genannt Marie. Um 18:36 Uhr bin ich wieder Zuhause. (Also im Wohnwagen-Zuhause.)

Liebes Tagebuch,

heute war eigentlich ein ganz normaler Winterpausen-Tag. Morgen fahren wir endlich nach Hause! Super,
oder? Meine Papa hat gesagt, dass wir nächstes Jahr nach Spanien fahren. Da sehe ich vielleicht meine Oma wieder. Die habe ich seit fünf Jahren nicht mehr gesehen.

SSDT (Schönste Sache des Tages): Der Ausritt mit Happy.

DSDT (Doofste Sache des Tages): Die Umarmungen von Mama und Papa.

TW (Tageswunsch): Meine Oma in Spanien wiedersehen.

AHA (Aktuell Hunger auf): Milchreis mit roter Grütze und Zimt.

WDT (Wort des Tages): Winterpause

Im diesem Sinne: Buenas noches, querido diario!

Das heißt: Gute Nacht liebes Tagebuch auf Spanisch.

Besuch der mobilen Verkehrsschule

Am Donnerstag war die mobile Verkehrsschule auf unserem Schulhof und hat mit den Kindern ein kleines Fahrsicherheitstraining gemacht. Dafür wurde ein Parcours aufgebaut, an dem unsere Drittklässler mit Fahrrädern fleißig trainiert haben.

Dabei müssen die Kinder zuerst einen Schulterblick trainieren, dann die Spur (Holzbretter) wechseln und mit Handzeichen abbiegen.