Jährliche Archive: 2018

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Abenteuer im Wald (Pauli, Raphael und Maja aus der 2b)

Tipibau im Wald

 

Wildschweinfell fühlen

Die Piratenklasse (2b) war in der Waldschule auf einem Ausflug. Zuerst durften wir uns im Klassenraum umschauen. Da waren ausgestopfte Tiere drin und es gab auch lebende Tiere. Weil das Wetter so gut war, waren wir nicht sehr lange im Klassenraum, sondern waren sehr viel draußen im Wald und haben uns da umgeguckt. Unsere Klasse hat aus Stöcken Tipis gebaut. Wir durften über Baumstämme balancieren und frei spielen. Dann haben wir ein Waldmemory gespielt. Wir mussten verschiedene Pflanzen und Früchte im Wald suchen, z.B. Haselnüsse, Stechpalmenblätter, Löwenzahn und Brennnesseln. Die ganze Zeit hatten wir zwei Hunde als Begleiter. Maja und Leo hießen sie. Anschließend haben wir uns Wildschweinfell und ein Wildschweingebiss angeschaut. Das Fell hat sich sehr borstig und rau angefühlt. Zum Schluss haben wir das Gebiss von dem Hund Maja mit dem Gebiss von dem Wildschwein verglichen. Wildschweine sind Allesfresser und Hunde sind Fleischfresser. Deswegen haben Wildschweine hinten ganz flache Zähne und bei Maja waren sie alle spitz. Und am Ende sind wir alle zurück zur Schule gefahren. Der Ausflug war richtig cool und hat Spaß gemacht.

Aufregende Flaschenpost bei den Hörpiraten (Lina und Fani aus der 4b)

 

Am Mittwoch, den 2. Mai fuhren die 4ten Klassen zum Konzert der Hörpiraten.

Mit der Bahn fuhren wir ungefähr 10 Minuten nach Ehrenfeld. Dort mussten wir dann noch etwa 5 Minuten zum Heliosturm laufen. Wir wurden von einem Mann im Piratenkostüm begrüßt. Er führte uns in einen Raum und wir sollten uns auf Kissen setzen. In diesem Raum waren viele Geigen, eine Gitarone, ein Kontrabass, ein Cello und Bratschen. Der Pirat zeigte uns eine Flaschenpost, die Greta aus der Affenklasse öffnen durfte. Sie versuchte den Brief vorzulesen, doch es war eine geheimnisvolle Schrift. Der Pirat half Greta. Robinson Crusoe, der ihn geschickt hatte, brauchte Hilfe. Er war auf See und in einem Sturm wurde er auf eine Insel getrieben und sein Schiff war kaputt. Das Orchester spielte ein Stück und wir mussten raten, was Robinson für ein Typ war. Für viele Kinder hörte sich die Musik fröhlich an und manche fanden sie wild. Der Pirat erzählte uns noch ein bisschen über Robinsons Leben auf der Insel und es gab immer wieder ein bisschen Musik zwischendurch. Am Ende hat es allen Spaß gemacht und wir sind nach dem Konzert noch auf den Spielplatz gegangen.

Wie hat euch das Konzert gefallen?

Ich fand das Konzert richtig cool, weil es da Instrumente gab, die ich gar nicht kannte und ich fand auch cool, dass die Geschichte von Robinson Crusoe erzählt wurde und dass ihn am Ende ein Schiff abgeholt hat (Nicolas, Affenklasse).

Ich fand es auch super! Am besten fand ich den Geigenspieler. An dem fand ich gut, dass er so schnell umgreifen konnte und alle Saiten haben sich gut angehört (Jakob, Affenklasse).

Mir hat dieser lustige Pirat gefallen, der alles erklärt hat (Ryan, Giraffenklasse).

Am Ende hat mir gefallen, dass wir auf dem Spielplatz gespielt haben (Ben, Giraffenklasse).

Laufen für das Freiluftklassenzimmer

Am Samstag fand im Beethovenpark bei strahlendem Sonnenschein der Sponsorenlauf unserer Schule statt. Gemeinsam liefen alle Kinder der Schule und sammelten fleißig Stempel. Es war ein tolles Event für die Kinder und alle waren am Ende stolz auf die vielen gelaufenen Runden. Wir bedanken uns bei allen Eltern und Freunden, die die Kinder am Versorgungsstand oder an der Strecke unterstützt haben.

 

Strahlender Sonnenschein an der Laufstrecke

 

Kinan und Oskar interviewen Henri zum Sponsorenlauf (Klasse 4b):

Interviewer: Könntest du uns etwas über den Lauf berichten?

Henri: Wir haben am Samstag einen Sponsorenlauf gemacht, da geht es darum, so viel wie möglich zu laufen, aber maximal 20 Runden. Ein Sponsorenlauf funktioniert so: Wir haben uns vor dem Tag Sponsoren gesucht aus der Familie oder Freunde, die haben eine Karte bekommen, auf der sie sehen konnten, wie das alles abläuft. Ich habe meine beiden Omas und Opas als Sponsoren genommen. Beim Lauf bekommt man dann pro Runde immer den Betrag, den die Sponsoren einem geben möchten. Wir haben Laufkarten bekommen, in die die Runden eingetragen wurden.

Interviewer: Und für was seid ihr gelaufen?

Henri: Wir sind hauptsächlich für ein Freiluftklassenzimmer gelaufen, das kann man zum Beispiel nutzen, wenn gutes Wetter ist und der Klassenraum stickig ist. Das ist wie ein Klassenraum unter freiem Himmel und besteht aus mehreren Bänken, die wie eine Treppe angeordnet werden. Dafür ist Platz auf der freien Fläche rechts neben dem Eingang der Turnhalle, also unter den Fenstern der kleinen Küche.

Interviewer: Wie war das mit dem Start, seid ihr alle auf einmal losgelaufen oder gab es eine Aufteilung?

Henri:Es gab eine Aufteilung, die Erst- und Zweitklässler sind auf dem Hügel gestartet und wir Dritt- und Viertklässler sind unterhalb des Pilzberges losgelaufen. Ich bin mit einem Drittklässler zusammen gelaufen. Wir konnten uns unterhalten und hatten auch das gleiche Tempo. Wenn der eine Seitenstechen bekommen hat, sind wir beide etwas langsamer gelaufen. Jeder konnte mit jemandem zusammenlaufen, mit dem es einem leichter fällt. Die ganze Schule hat mitgemacht.

Die KGS bekommt den besten Schulhund (Autorinnen Klasse 4a: Nika, Pauline, Emily)

Auf der KGS Berrenratherstraße gibt es seit Dezember 2017 einen Schulhund. Sie heißt Kaya und ist eine helle Labrador Hündin. Kaya ist am 05. Mai 2017 geboren und kam mit 12 Wochen zu Frau von Ysenburg. Seitdem geht Kaya jede Woche in die Hundeschule, denn auch ein Hund muss am Anfang noch viel lernen.
Kaya begleitet Frau von Ysenburg in der Regel an 2- 3 Schultagen in der Woche und ist überwiegend mit in der 4a.
Bevor Kaya aber in die Schule kam, haben die Kinder gelernt, welche Regeln beim Umgang mit einem Hund wichtig sind. Denn für Kaya ist es zum Beispiel anstrengend, wenn es zu laut ist, weil sie viel besser hören kann.
Die erste Stunde mit dem neuen Schulhund war ein voller Erfolg: Alle Kinder aus der 4a durften Kaya zur Begrüßung streicheln und ihr ein Leckerli geben. Obwohl Kaya noch so jung ist, kann sie schon ganz schön viele Tricks: Sitz, Platz, Männchen, „Peng“ und sogar versteckte Gegenstände suchen und bringen.
Mit Kaya macht das Lernen viel mehr Spaß, es ist ruhiger in der Klasse und bei Arbeiten ist sie der beste Glücksbringer.
Die Kinder sind sehr glücklich, Kaya als Schulhund zu haben und freuen sich über viele gemeinsame Stunden mit der besten Schulhündin der Welt!

 

Offenes Vorlesen

Am Freitag, 23.3.2018 heißt es für die Kinder der KGS wieder entspannt zurücklehnen, Ohren spitzen und in verschiedene Geschichten abtauchen. Es findet unser offenes Vorlesen statt, bei dem die Kinder  verschiedene Bücher auswählen können und in kleinen Gruppen von Lehrern vorgelesen bekommen. Wir wünschen allen Kindern und Lehrern eine entspannte Lesezeit.

Theater AG

In dieser Woche durften unsere Erst- und Zweitklässler sich das aktuelle Stück der Theater AG anschauen. Herr Linden führte mit Kindern aus der Klasse 3 und 4 das Stück: „Kasper und das lebendige Märchenbuch“ auf. Mit staunendem Blick verfolgten die Kinder, wie der freche Königssohn Max am Liebsten nur mit Handy, Playstation und Videos spielt. Seinem Vater gefällt das gar nicht, denn er findet dieses Verhalten gar nicht königlich. Wenn es nach ihm ginge, würde Max Märchen lesen und brav auf seinen Vater hören. Mit der Hilfe von Kasper versucht er seinen Sohn vom Lesen und der Welt der Märchen zu überzeugen. Nach dem Theaterstück gab es einen riesen Applaus für die tollen Schauspieler.

Schulmediatoren an unserer Schule

Seit dem Schuljahr 2017/18 arbeiten wir ehrenamtlich als Schulmediatoren in dieser Schule. Wir wurden von dem gemeinnützigen Verein Seniorpartner in School (SiS) nach den Richtlinien des Bundesverbandes für Mediation ausgebildet. Weitere Informationen zur Tätigkeit von SiS sind auf der Homepage von SiS NRW (http://seniorpartner-nrw.de/) zu finden.
Kinder, die Streit oder/und Probleme haben, lernen schlechter. Spannungen beeinträchtigen den Unterricht. Wir versuchen, Schülerinnen und Schülern bei allen sozialen Konflikten, vom Beziehungsproblem bis zur Gruppenauseinandersetzung, mit den Mitteln der Mediation zu helfen. Dabei widmen wir uns ausschließlich den Konflikten zwischen den Kindern (nicht zwischen Schülern und Lehrern, zwischen Schülern und Eltern oder zwischen Lehrern und Eltern). Grundsätze unserer Arbeit sind: Freiwilligkeit, Vertraulichkeit, Allparteilichkeit und respektvoller Umgang miteinander.
In den Mediationsgesprächen werden von uns keine Lösungen vorgegeben, sondern wir helfen den Kindern dabei, selber Wege aus ihren Konflikten zu finden, die beide Parteien akzeptieren können. So gibt es nur Gewinner. Die Schüler lernen dabei Handlungsalternativen als persönliche Strategie zur gewaltfreien Konfliktbewältigung einzusetzen. Gelöste Konflikte erleichtern die Schüler. Sie können sich wieder auf das Lernen konzentrieren. Ihre kommunikativen und sozialen Kompetenzen werden gefördert: die Ausdrucksfähigkeit für Situationen und Gefühle, die Bereitschaft, sich in sich und in andere einzufühlen. Zugleich machen die Kinder die Erfahrung, selber Probleme lösen zu können. Dadurch werden ihr Selbstbewusstsein und ihre Persönlichkeit gestärkt.
An jedem Donnerstag sind wir zwischen 9.00 und ca. 13.00 Uhr in der Schule. Wir arbeiten grundsätzlich im Zweierteam. Die Gespräche zwischen den Konfliktparteien und dem Schulmediatorenteam, bei Bedarf auch Gespräche mit einzelnen Kindern, finden ungestört in einem dafür vorgesehenen Raum statt. Die Inhalte unterliegen der Schweigepflicht und können nur mit Zustimmung aller Beteiligten an dritte Personen weitergegeben werden.

Gisela Bücher Werner Barth Ulrich Wember