Monatliche Archive: Mai 2018

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Gewaltfrei Lernen (von Emilia, Melinda, Pepe 1a)

Anfang Mai haben wir an unserer Schule „Gewaltfrei Lernen“ gehabt. Bela, der Trainer, kam zu uns und ging mit jeder Klasse mehrmals in die Turnhalle. Er zeigte uns, wie wir uns verteidigen können und hat uns dafür Stopp-Sätze und verschiedene Befreiungstechniken (z.B. Gorilla, Fahrstuhl) beigebracht. „Stopp, hör auf damit!“ ist zum Beispiel ein wichtiger Satz. Wir konnten üben, wie wir uns befreien könnten.
Es hat uns sehr viel Spaß gemacht und wir haben viel gelernt!

Üben der Befreiungsgriffe

DER GARTEN DER RELIGIONEN – Eine Oase zum Chillen und Entspannen (Henri, Ferdi und Ferdinand aus der 4b)

An einem sonnigen Mittwoch gingen wir, die Affenklasse, in den Garten der Religionen. Der Weg war glücklicherweise nicht sehr lang, so dass wir zu Fuß gehen konnten. Als wir ankamen wunderten wir uns, dass sich hinter den Häusern in der Stolzestraße so eine große grüne Gartenanlage befindet.

Wir sahen riesige Bäume, kleine Springbrunnen, verschiedene Granitpfähle und einen großen Holzpavillon, in dem wir uns am Anfang versammelten. Dort wurden wir von zwei Frauen begrüßt, denen wir erzählen sollten, welche Religionen uns schon bekannt waren. Wir waren sehr überrascht, dass es alleine in Köln 120 Religionen gibt. In dem Garten haben sie allerdings nur die fünf größten Weltreligionen ausgestellt.

Yogaübungen

Wir durften selbst entscheiden, mit welcher Religion wir uns als Erstes beschäftigen wollten. Die Entscheidung fiel auf den Buddhismus, zu dem wir uns ein Rad mit acht Speichen anschauten. Diese Speichen symbolisieren die wichtigsten Regeln dieser Religion, an die sich jeder Buddhist halten soll. Zum Islam betrachteten wir ein Symbol, das aussah wie ein Sichelmond. Dieser Mond hat eine wichtige Bedeutung, z.B. für den Fastenmonat Ramadan. Beim Hinduismus machten wir einige Yogaübungen, weil Yoga in dieser Religion ihren Ursprung hat. Zum Judentum machten wir ein Spiel, das die Kinder während des „Hanukkah“-Festes spielen, um Süßigkeiten zu bekommen. Zum Schluss bekamen wir als Belohnung eine Urkunde. Der Ausflug war besonders, weil wir in einem Garten waren.

Gummibärchen Experiment (erklärt von Gioia und Lina 2b)

Wir Piraten (2b) haben das Thema Luft bearbeitet. Zuerst haben wir ein Experiment gemacht. Wir erklären Euch, wie es geht! Das braucht man: 1 Schüssel Wasser und 1 Teelichtschale, 1 Gummibärchen, 1 Murmel und 1 Glas. Jetzt kann es losgehen!!!

Das Gummibärchen hat ein großes Problem. Es will die Murmel haben und die liegt unten am Meeresgrund in der Schüssel. Das Problem an der Sache ist, dass das Gummibärchen nicht nass werden darf. Wir Piraten helfen:

Nimm die Teelichtschale und lege das Gummibärchen dort hinein. Nun setze die Teelichtschale auf das Wasser in der Schüssel. Die Murmel liegt unten im Wasser. Nun stülpt ihr das Glas über die Teelichtschale. Drücke das Glas vorsichtig runter bis es am Meeresgrund ist. Jetzt könnte das Gummibärchen die Murmel mit hoch nehmen. Das Gummibärchen bleibt trocken, weil das Glas voller Luft ist und die nicht raus kommen kann. Luft braucht Platz und so kann das Wasser nicht rein.

 

Abenteuer im Wald (Pauli, Raphael und Maja aus der 2b)

Tipibau im Wald

 

Wildschweinfell fühlen

Die Piratenklasse (2b) war in der Waldschule auf einem Ausflug. Zuerst durften wir uns im Klassenraum umschauen. Da waren ausgestopfte Tiere drin und es gab auch lebende Tiere. Weil das Wetter so gut war, waren wir nicht sehr lange im Klassenraum, sondern waren sehr viel draußen im Wald und haben uns da umgeguckt. Unsere Klasse hat aus Stöcken Tipis gebaut. Wir durften über Baumstämme balancieren und frei spielen. Dann haben wir ein Waldmemory gespielt. Wir mussten verschiedene Pflanzen und Früchte im Wald suchen, z.B. Haselnüsse, Stechpalmenblätter, Löwenzahn und Brennnesseln. Die ganze Zeit hatten wir zwei Hunde als Begleiter. Maja und Leo hießen sie. Anschließend haben wir uns Wildschweinfell und ein Wildschweingebiss angeschaut. Das Fell hat sich sehr borstig und rau angefühlt. Zum Schluss haben wir das Gebiss von dem Hund Maja mit dem Gebiss von dem Wildschwein verglichen. Wildschweine sind Allesfresser und Hunde sind Fleischfresser. Deswegen haben Wildschweine hinten ganz flache Zähne und bei Maja waren sie alle spitz. Und am Ende sind wir alle zurück zur Schule gefahren. Der Ausflug war richtig cool und hat Spaß gemacht.

Aufregende Flaschenpost bei den Hörpiraten (Lina und Fani aus der 4b)

 

Am Mittwoch, den 2. Mai fuhren die 4ten Klassen zum Konzert der Hörpiraten.

Mit der Bahn fuhren wir ungefähr 10 Minuten nach Ehrenfeld. Dort mussten wir dann noch etwa 5 Minuten zum Heliosturm laufen. Wir wurden von einem Mann im Piratenkostüm begrüßt. Er führte uns in einen Raum und wir sollten uns auf Kissen setzen. In diesem Raum waren viele Geigen, eine Gitarone, ein Kontrabass, ein Cello und Bratschen. Der Pirat zeigte uns eine Flaschenpost, die Greta aus der Affenklasse öffnen durfte. Sie versuchte den Brief vorzulesen, doch es war eine geheimnisvolle Schrift. Der Pirat half Greta. Robinson Crusoe, der ihn geschickt hatte, brauchte Hilfe. Er war auf See und in einem Sturm wurde er auf eine Insel getrieben und sein Schiff war kaputt. Das Orchester spielte ein Stück und wir mussten raten, was Robinson für ein Typ war. Für viele Kinder hörte sich die Musik fröhlich an und manche fanden sie wild. Der Pirat erzählte uns noch ein bisschen über Robinsons Leben auf der Insel und es gab immer wieder ein bisschen Musik zwischendurch. Am Ende hat es allen Spaß gemacht und wir sind nach dem Konzert noch auf den Spielplatz gegangen.

Wie hat euch das Konzert gefallen?

Ich fand das Konzert richtig cool, weil es da Instrumente gab, die ich gar nicht kannte und ich fand auch cool, dass die Geschichte von Robinson Crusoe erzählt wurde und dass ihn am Ende ein Schiff abgeholt hat (Nicolas, Affenklasse).

Ich fand es auch super! Am besten fand ich den Geigenspieler. An dem fand ich gut, dass er so schnell umgreifen konnte und alle Saiten haben sich gut angehört (Jakob, Affenklasse).

Mir hat dieser lustige Pirat gefallen, der alles erklärt hat (Ryan, Giraffenklasse).

Am Ende hat mir gefallen, dass wir auf dem Spielplatz gespielt haben (Ben, Giraffenklasse).